Lageplan
2005 offener Realisierungswettbewerb
Der Erweiterungsbau der Kunsthalle wird als skulpturale Abfolge dreier vertikaler Scheiben ausgebildet die der historischen Schichtung des Altbaus eine räumliche Schichtung gegenüber-stellen.
Sie sind zum Altbau um 90° verdreht. Dadurch riegeln sie, anders als der Altbau, den Fluß der Wallanlage nicht ab, sondern ermöglichen ein Durchströmen des weichen Grünraumes durch den architektonischen Körper: der Bau wirkt nicht als Barriere sondern wie ein Filter.
Der Neubau überragt mit seiner Betonung der Vertikalen stellen-weise den Altbau und minimiert den Flächenverbrauch in der Wallanlage.